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Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Großes Engagement für Geflüchtete im Bistum Limburg
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
© pixabay.com

Langzeitfolgen im Blick

Der Fonds Partnerschaft mit Flüchtlingen (PmF) besteht seit 1986 und ist seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten eine wichtige Stütze für Flüchtlinge. Finanziert wird er durch Bistumsmittel, die Geschäftsführung liegt beim Diözesancaritasverband. Aufgabe des Fondsbeirates ist die Verteilung der Mittel entsprechend der Vergaberichtlinien und die Prüfung der getätigten Mittelverwendung. Als Kontrollgremium überwacht er die Mittelvergabe.

War zu Beginn des Kriegs schnelle und kurzfristige Hilfe gefragt, so geht es mittlerweile mehr um Projekte, die einen langfristigen Aufenthalt von Geflüchteten ermöglichen sollen. „In Kindertagesstätten zum Beispiel, wo geflüchtete Kinder inzwischen ganz regulär aufgenommen wurden, spielt das Thema Integration und auch Sprachförderung eine ganz große Rolle“, sagt die Flüchtlingsbeauftragte. Aber auch in der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder in der Erwachsenenbildung werde das Thema weiterhin aufgegriffen. Das Engagement – sei es in Bezug auf Unterkünfte oder die langfristige Integration – beziehe sich aber nicht nur auf Geflüchtete aus der Ukraine, sondern generell auf alle, die Zuflucht suchten.

Ein weiteres Thema sei aktuell auch der Umgang mit traumatisierten Menschen. „Auch dabei versuchen wir zu helfen und beratend zur Seite zu stehen“, sagt Reutelsterz. So wird beispielsweise aus dem Fonds Partnerschaft mit Flüchtlingen (PmF) eine Maltherapie für Traumatisierte gefördert. Damit wird versucht, Kindern und Jugendlichen Wege zur Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse in ihrem Heimatland zu bieten.

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